Antaro

Trance Dad

Author: Antaro
Date: Feb 28, 2001
Views: 2306

   

upd. feb 2001

DJ ANTARO

"Trance Papi"

Hamburg, germany

style:
Psychedelic trance + morning trance. Loves to be responcible for the
positive and groovy vibes on the dancefloor.

The founder of Spirit Zone and VOOV Experience and pioneer of
Psy-Trance in germany with his mix sends the dancing audience interactively
onto an trip where even the metapher Psychedelic Trance does not really fit
anymore...

Text: Kai-Thies Mathesdorf

In den letzten Monaten ist es ruhiger um Antaro geworden. Durch die Massen an Spirit Zone Veröffentlichungen kann man sich aber sicher sein, das er trotzdem noch immer voll dabei ist. Wir wollten Licht ins dunkle bringen und trafen wir den Chef der deutschen Trance-Szene Mitte Mai nach offensichtlich angenehmem Urlaub in seinem Hamburger Büro und befragten ihn nach seinen weiteren Plänen mit Spirit Zone.

Pilz: In der Zeit um März/April war immer das Spirit-Zone-Festival. Warum gab es dieses Jahr keins?

Antaro: Ich fand das letzte im Gaswerk nicht so befriedigend.Wir hatten allein elf DJs an einem Abend unterzubringen und brauchten dafür mindestens zwei Hallen und alles artete in Gigantomanie au, wurde unübersichtlich und glitt uns aus den Händen, obwohl wir uns sehr viel Mühe gegeben hatten. Die Idee war, alle zusammenzubringen, die damit zu tun hatten; speziell die Live-Acts, aber auch die DJs. Die Geschichte mit der Booking-Agentur ist ja leider auch nicht so aufgegangen, wie es hätte sein können, weil es zu viele Probleme unter den DJs gab: Profilierungs- und Ego-Geschichten, Kleinkriege, Neid. Gaby, die die ganze Arbeit mit dem booking hatte und ich, dachten uns irgendwann, wofür machen wir das eigentlich, wenn es doch niemanden weiterbringt. Es war ein unkommerzielles Projekt, wir haben damit kein Geld verdient, aber die Realität sah einfach anders aus. DJs sind auch sehr individuelle Charaktere und alle unter einen Hut zu bringen, erschien uns als unlösbar.

Pilz: Wir haben das "Spirit Zone Festival" eigentlich immer mehr als Festival angesehen, in dem ihr die Möglichkeit hattet, das was Ihr macht, vorzustellen. Wäre doch schade, wenn das verloren ginge.

Antaro: Wir machen das jetzt kleiner und nennen das Label-Parties; weniger in Hamburg, sondern mehr in anderen Städten. Im März waren wir in London, wir versuchen, mehr

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