Phoenix

Feuerkünstler

Author: Fred Giteau
Date: Nov 12, 1999
Views: 1617

     

nov 14, 1999

The Phoenix

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Text by Fred Giteau
photos by The Phoenix

taken from mushroom magazine #54 04/99

Wenn Ihr Feuer m? und wenn Ihr gerne Feuershows seht, dann d? Ihr auf keinen Fall Phoenix verpassen, der einer der besten K?ler in der Trance- und Crossoverszene ist. Phoenix ist schon fast ?all aufgetreten, war auf Tournee mit Run DMC in der T?i, beim Soul City Snowboard-Event in ?terreich, bei der Love Parade und beim Union Move, in Deutschland. Estland, Neuseeland, Frankreich, Italien, Holland, USA, Hawaii... Schon einige Male habe ich ihm zuschauen k?n und war von der Qualit?seiner Performance sehr beeindruckt. Ich traf ihn in ?terreich, seiner derzeitigen Homebase und nutze die Gunst der Stunde f?inige Fragen.

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Fred:Dein richtiger Name ist Marc Brouard, was ein typisch franz?cher Name ist!

Phoenix:Nun, meine Vorfahren waren franz?che Kelten aus Britanien und vor acht Generationen sind sie zur Paradiesinsel Mauritius ausgewandert, wo ich aufgewachsen bin. Das w? aber zu einfach, darum sind meine Vorfahren m?rlicherseits Angel-Schotten, die in Indien lebten! Dieser kulturelle und internationale Flair, in den ich hineingeboren wurde, war von gro?m Nutzen, sowohl als Traveller als auch jetzt, als internationaler K?ler.

Fred:Du hast Dich jetzt in Wien niedergelassen. Warum?

Phoenix:Haupts?lich zum Snowboarden! In England gibt es zu wenige Tage mit Pulverschnee. ?terreich ist eines der L?er mit der geringsten Umweltverschmutzung und der besten Luft in ganz Europa (wenn man in den Bergen ist !) und Wien ist eine sch?Stadt mit einer pochenden, jungen Partyszene, die sehr elektrisierend sein k?e, wenn sie etwas lockerer w?. F?ein Gesch? ist Wien f?ich sehr gut, da es hier im Grunde fast keine Konkurrenz f?ich gibt, die gleichwertig w?!

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Fred:Wann hast Du angefangen, Dich f?euer zu interessieren?

Phoenix:Ich glaube, die ersten Zeichen waren ziemlich explosive Experimente in der Schule, im Chemieunterricht (brennende Tische, usw.). Wie die meisten Weltreisenden, die viel Zeit am offenen Feuer mit kochen oder sich warmhaltend verbringen, wurde das Feuer ein Teil meines Lebens. Das erste Spiel mit dem Feuer kam vor etwa zehn Jahren in Guatemala in einer Kirchenruine...und wurde seitdem zu einer Sucht.

Fred:Wie kam es dann zu Deiner Arbeit als Feuerk?ler?

Phoenix:Ich hatte nie vor, ein Feuerk?ler zu werden. Mir gefiel, was ich zuerst ohne das Feuer tat, und das ganze mit Feuer zu machen wurde zu einem Partytrick. Zwei Jahre sp?r wurde ich bei meinen kleinen Feuershows von Leuten angesprochen, das ich damit mein Geld verdienen sollte. Aber das war eigentlich nicht mein Ding. Erst einige Jahre sp?r, als ich v?g abgebrannt in Neuseeland war, mu?e ich irgendwie Geld zusammenbekommen, und erst so wurde es zu meinem Beruf. Ich sch?e mich gl?ich, da?ich mir in meinen Leben eine Auszeit genommen habe, um herauszufinden, was ich tun will - und so habe ich mich gefunden.

Fred:Bist Du an irgendwelchen Theater- oder Tanzschulen gewesen?

Phoenix:Kein Theater-, Tanz- oder Performancetraining. Nur viel Zeit an sch? Str?en mit guten Schwingungen und guter Musik.

Fred:Wie bist Du auf den Name Phoenix gekommen?

Phoenix:Ich habe mich immer f?ythologie und Geschichtenerz?er interessiert und ich wollte in meiner Arbeit Emotionen und Texte vermitteln. Ich habe ein St?f?inder geschrieben ? den Phoenix als Beitrag zu einer UV-Show, und der Name ist einfach h?engeblieben. Irgendwie ist das ja auch einleuchtend - der Feuervogel.

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Fred:F?as f?in Publikum machst Du Deine Shows?

Phoenix:Es ist eine visuelle Show, die jeden ansprechen soll, dem

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