
update 10/2/99
Ingo Schnorrenberg
Projects: Man of the last 3rd / Alien Workshop / Bass
Chakra / Falling Infinties / ...
Cologne, germany
Biography
Seit mittlerweile neunzehn
Jahren ist Ingo Schnorrenberg in unterschiedlichen Funktionen im Musikbereich
tätig, wobei er sich schon sehr früh den zahlreichen Varianten
der elektronischen Klangproduktion gewidmet hat. Sein musikalisches
Spektrum umfaßt dabei im Schwerpunkt die Stilarten Progressive
Trance & Techno, Electro, Ambient, Dub, Trip Hop, Break- und Bigbeat.
Begonnen hat der gebürtige
Kölner seine Karriere in den 80er Jahren als DJ und Partyorganisator.
Parallel dazu war er nach Ausbildung und Privatstudium mehrere Jahre
als Tontechniker beim WDR und in diversen Studios beschäftigt.
Anfang der 90er
Jahre forcierte Ingo erstmals eigene musikalische Projekte und veröffentlichte
1994 unter dem Pseudonym Amida kurz nach dem Aufbau seines eigenen
Tonstudios Bassline Productions die erste 12" bei Warehouse
Records. Kooperationen mit Tsuyoshi Suzuki (als Legal Mission und Bass
Chakra), Paul Cooper (als Sunrize), Fred Giteau und Rob Acid kennzeichneten
einige der darauffolgenden Produktionen und in Zusammenarbeit mit Dr.
Atmo und Blaine L. Reininger (ex-Tuxedomoon) entstand unter dem Namen
Falling Infinities das Album "Kingdom Of Dreams", das 1996
bei der Sony erschien. Remixe wurden bis dahin u.a. für Perry &
Rhodan, Emanuel Top und Double Vision angefertigt.
Sehr bekannt geworden
ist auch sein eigenes Projekt Man Of The Last Third, mit dem Ingo Schnorrenberg
in der Zeit zwischen 1995 und 1997 auf dem französischen Label
POF zwei Maxis ("The Tube" & "Evolution Of X/Spirit")
und das Album "Evosonic" veröffentlicht hat. Zudem nahm
er beim Aufbau des Kölner Radiosenders Evosonic den Posten des
Konzeptplaners und Programmdirektors ein.
1997 erschien bei Ariola/Logic
das Album der Modifiers ("Virgin Days"), das Ingo zusammen
mit Dr. Atmo und Andy & Paul Cooper eingespielt hat. Im darauffolgenden
Jahr komponierte er im Auftrag von RTL die Titelmusik zum TV-Film "Asteroids"
und veröffentlichte als Alien Workshop (bei Medium/ID&T) und
Multiple Choice (bei Insolation/Zoomshot) je eine 12"-Vinyl.
Mit Aries Records hat
der Kölner nun sein eigenes Label gegründet, das mit der "Chaishop"-Compilation
zum ersten Mal im Februar 1999 in Erscheinung treten wird und sich als
treibende Kraft in der Weiterentwicklung elektronischer Musik versteht.
Discography