august 7.-9., 1998
photos: lauscher & Ulli
english reviews
...extrem shantiing.
review by lauscher
www.vision23.de
and
Thorsten Stroht
www.Generyx.de
Donnerstag. Tag 1.
Schalke, 4 Uhr morgens.
Frau Stroht holte uns aus den Träumen und zwei Stunden später freuten sich Harrison Stroht und Indiana lauscher über den Anblick einer Ladung Pauschaltouris und zollfreie Zigaretten, die man nur ansehen durfte. Rauchmelder auf´m Bordklo, wie inner Schule...
Lissabon. Die Sonne brennt. Die Frisur sitzt. Das 3-Wetter Taf....neee falscher Film. Nach dem Gepäckband standen wir vor dem Flughafen und wir wunderten uns, ob es in Lissabon Passkontrollen gibt.
Jetzt ging der Spaß los. Wir können beide kein anständiges Wort portugiesisch und die meisten Portugiesen noch mehr english. Also mischten wir uns unter die Neckermann-Sturmtruppen und fanden einen Bus zur Innenstadt.
Dort erklärte uns jemand mit Hand und Fuß, daß der Bus Richtung Setubal am anderen Ende der Stadt hält. Also, rein ins nächste Taxi. Diesen Benz mit seinen 621.382 km auf der Uhr fanden wir so beeindruckend...der Boom!-Anfahrtsplan fuhr gleich weiter dort mit. Das Chaos war perfekt. Ich habe Durst. Ich muss mal. Nach längerer Fahndung stiegen wir in den Bus nach Setubal.
Dort trafen wir auf die ersten Goa-Fraggels und langsam wir waren wir sicher: die Route stimmt. Aguas de Moura.
In dem Dorf erfuhren wir, das der shuttle zum Festivalgelände erst am Freitag startet.
Es wurde ein Eingeborener gefunden, der seinen Transporter mit den wartenden Fraggels belud und zum Gelände karrte. Die netten Mädels an der Tür freuten sich über unsere Anwesenheit und wir machten uns auf den finalen Marsch, denn der Platz war noch gut einen Kilometer entfernt.
Kurz vor dem Hitzschlag, kamen wir über die letzte Lichtung und vor uns lag das gelobte Land.
Die Location war wunderschön gelegen, zwischen vereinzelten Bäumen, sanften Kuppeln und Hügeln. Es standen überall Duschen und Wasserkräne, wir suchten für unser Zelt einen Platz im Schatten. Die Deko war schon fast fertig, die Anlage wurde aufgebaut, circa 500 Fraggels aus aller Frauen Ländern waren schon in freudiger Erwartung vor Ort.
Sam & seine Bande kamen an und wir bauten unser Chaizelt auf, welches für die nächsten Tage unser Schlafzimmer, Partylocation, Meeting-Point und Chillout werden sollte.
Freitag. Tag 2.
Nach etwas Schlaf und einer Dusche erkundeten wir das Gelände. In einer Art Hauptstraße, wo alle Stände mit viel Liebe zum Detail aufgebaut wurden, gab es Crepe, Vegetarische Gerichte, Sandwiches, Schmuck, Tücher und Klamotten, zu Preisen, die in Deutschland anscheinend unmöglich sind.
Das Gelände bietete vier Floors zum abfeiern. Der Mainfloor, der Expansion-Floor, auf dem sich Nachwuchs-DJ's und andere Musikarten ein Stelldichein gaben, der wunderschöne Chill-Out, welcher mit blauem Teppich ausgelegt war und dem Baby-Boom, wo der Nachwuchs mit Hüpfburg und 1210ern ihren Spaß hatte. Jeder Floor befand sich in einer Art Senke, somit vermischten sich die verschiedenen Musikstile nicht. Schlau gemacht.
Ab in den Wagen. Es ist nichts wie bisher, es macht uns zu Brüdern, mit dem...Tag am Meer. Sandstrand, keine Neckermannfanclubs und wunderhübsche Ausblicke.
Inzwischen irrten circa 4.000 Freaks aus der ganzen Welt über das Gelände. Als die Dunkelheit hereinbrach, konnten wir zum ersten mal die Deko begutachten.
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Umpf. Umpf. Zwitscher. Umpf. Es ging los.
In den nächsten drei Tagen gab es 21 DJ's und Live-Acts zu bestaunen und auf jeden einzugehen wäre müßig, also erwähnen wir nur die Winner und Loser. Der Freitag war so lala. Antaro konnte nicht (Gute Besserung !). Als Ersatz kam ein 14-Jähriger Bengel, dessen Namen wir leider nicht in Erfahrung bringen konnten. Er vertrat den Hamburger hervorragend, eine sehr beeindruckende Vorstellung !
Monbaza aus Taiwan hatte anscheinend seinen Jetlag nicht ausgeschlafen, schade drum. Quirk waren erwartungsgemäß okay.
Ansonsten haben wir die Zeit dazu benutzt, neue Leute zu treffen und uns durch die Fresstände zu arbeiten. Die ersten Leute fingen an, am Chaistand E-Mails zu verschicken.....schon mal einer Japanerin mit einer deutschen Tastatur beim mailen geholfen ?
Samstag. Tag 3.
Lange Schlafen war bei der Hitze unmöglich. Man vertrieb sich den Tag mit Chaistand aufräumen, Essen, Trinken und Wasser über die Birne schütten. Später bemerkten wir, daß der Mann, der bei uns im chai-zelt zwischen den Blondinnen lag, verblüffende Ähnlichkeit mit Onkel Klaus hat. Als er zu uns kam und fragte, ob wir ihm nicht seine Plattenkiste organisieren könnten, wußten wir: der allgemeine Hitzekoller nahm zu.
Die Versorgung mit diversen vergessenen Sachen lief reibungslos und somit konnten wir uns auf einen schönen Abend mit Domino, Chika, David, Frank E, Migas, Kox Box und Pleiadians freuen. Mittlerweile war die Boom! mit ca. 5.000 Leuten zur vollen Größe angewachsen.
Die Party ging in die zweite Runde. Chika aus Japan machte seinem Namen alle Ehre: er schickte uns mit einem absolut genialen Mix auf die Reise. Wo man hinsah, nur lachende Menschen, bunte Farben, intensive Emotionen. Als ob das noch nicht genug gewesen wäre, fingen dann die Pleiadians an, ihr Live-Set war die Krönung des gesamten Festivals. Was die beiden Lümmel da ablieferten, war Psychedelic Trance in seiner Urform. Gerade als man dachte: "Es kann nicht mehr besser werden", setzten sie noch einen drauf....
Domino und Kox Box wußten auch zu überzeugen. Wunderschön. Die DJ's legten wie jeden Tag/Nacht bis High Noon auf, für die benötigte Abkühlung sorgten Sprinkleranlagen auf der Tanzfläche. Perfekt.
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Sonntag. Tag 4.
Am Sonntag konnten bei einigen Fraggles erste Ermüdungserscheinungen beobachtet werden, was jedoch mit ununterbrochener Chaizufuhr gelöst werden konnte. Wir lernten Leute kennen, die aus Deutschland getrampt (!) sind. Anyway, der Chaishop bedurfte einer Renovierung.
„Hoffentlich machen die heute mal schlechte Musik, der vierstündige Tanzflash gestern war ja widerlich !"
Von wegen, pünktlich um 20.00 Uhr ging das Spektakel wieder los.
Gunther aus Östereich, hatte wohl nur fünf Platten bei, denn er spielte fast komplett die neue Man With No Name, was nicht unbedingt schlecht war, aber gleich drei Tracks in Folge....?
Matt (Nein, nicht Mister Mushroom) war eher lau, dafür ging es bei Psychopod gut zur Sache und später kam der Mann, bei dem sich die Geister schieden: Olli Wisdom (Australien). Der Mann hat sein Handwerk gelernt, aber für viele war er zu hart. Egal.
Nun bricht der Bericht ab, der zuständige GoA-Reporter fand den Ausgang seines Zeltes nicht mehr.
Montag. Tag 5.
Nach dem Frühstück war die Musik bis nachmittags am Ballern.
Dann war Feierabend.
Eigentlich.
Die ersten Stände wurden abgebaut, aber keiner wollte weg.
Autoanlagen gaben ihr bestes, die Traumtänzer feierten weiter.
Wir schliefen aus.
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Dienstag. Tag 6.
Oh, mann. Diese Party nimmt kein Ende. Morgens gab es immer noch Musik. Wir packten unseren Kram zusammen und verschwanden vom Gelände.....
Fazit: Der Weg lohnt sich.
Es waren so viele unterschiedliche Menschen und Kulturen zu bestaunen, beeindruckend, wie harmonisch eine so große Anzahl von Fraggles zusammen leben kann.
An diesem event sollten sich viele Veranstalter in diesem unserem Lande ein Beispiel nehmen.
SO muss ´ne Party aussehen, dann klappts auch mit der guten Laune.
Nach einer Schnitzeljagd durch Setubal fanden wir ein gutes Hotel. Unglaublich, welche Freude ein Hotelbett und eine saubere Dusche bei einem Menschen auslösen kann. Auf zum besten Restaurant am Platz. In der Speisekarte standen Kilopreise bei den feinen toten Fischen. Nach dem tagelangen Shantifutter wirkt ein Pfund Monsterkrabben in Knoblauch & Öl Wunder. Dann noch ein Warsteiner zwischen den Dorfkids und ab inne Heia.
Mittwoch. Tag 7.
Jetzt kam das Touriprogramm: Lissabon.
Wir versuchten, unser Gebäck an mehreren Bahnhöfen abzugeben, aber alle Schließfächer waren voll und so machten wir eine Odyssee (Taxi, U-Bahn, Bus, Hubschrauber, U-Boot etc.) zum Flughafen mit.
Was für eine chaotische Stadt. Auf der einen Seite, der totale Verfall, man hatte Angst, daß einem so ein Balkon gleich auf den Kopf fällt. Auf der anderen Seite prunkvolle Bauten, extrem tiefe U-Bahnschächte, die nicht darauf schließen lassen, das vor ein paar hundert Jahren ein Erdbeben die Stadt komplett dem Erdboden gleich gemacht hatte.
Auf der teuersten Konsumrennstrecke wurden wir innerhalb von einer Stunde 14 mal (!) gefragt, ob wir nicht was illegales kaufen wollten. Nicht mal die übelsten englishen Schimpfwörter vertrieben dieses aufdringlichen Leute. EKELHAFT !
Mitten in der Stadt eine Stimme von hinten: "Du bist doch auch öfters im Cult, oder?". Die Welt ist klein.
Wir fuhren also zur Expo und wurden mit den wahnsinnigen Eintrittspreisen konfrontiert: DM 50,- für eine Tageskarte und 20 Mark für eine Nachtkarte. Letztere galt von 20 Uhr bis 3 Uhr, allerdings waren abends alle Pavillons geschlossen und man durfte sowieso für sämtliche Attraktionen extra bezahlen. Abzock pur.
Viel Spaß mit dieser Zonenrandgebietsförderung in Hannover !
Es gab schöne alte Segelschiffe und schöne junge Brasilianerinnen mit heftigsten Caipirinas zu bestaunen. Portugisische Localmatadoren wurden bei Gran Turismo ordnungsgemäß zu Beifahrern degradiert und die neusten Spielautomaten frassen uns das letzte Kleingeld weg.
Donnerstag. Tag 8.
Müde machten wir uns auf den Weg zum Flughafen und mußten aus Ermangelung eines Hotelzimmers in der Abflughalle schlafen. Dumme Idee, hier war kaum noch Platz. Pünktlich zum Abflug weckte uns ein Herr mit Uniform und 9mm im Halfter. Unglaublich, wie nett Leute sein können, die den Flughafen ihrer Hauptstadt bewachen.
credits to:
Monika K. (Globus Reisecenter Oberhausen/D)
Karo S. & Monika D. (D)
Rachel & Dan (GB)
Domino´s Mom (GB)
Shiri (Israel)
the portuguese couple with the funny peacemaker (no, we don´t want to
marry, thanks ! :-)
Sony for the psx !
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Review by Young (milan, italy)
boom festival was PERFECT.
lots of strong, positive energy. our highs went up and down with the
beats - the dj's were sublime in their playing with our hyperactiveness.
ollie wisdom (my personal favorite after ubar tmar) told me he played
mostly new stuff (as a matter of fact i really wanted to dance to "spirit
and nothing" but he didnt play it). so 35 hours of driving (2 whole
days!) were more than worth it. compliments really to the organizers.
italy should organize a festival of such caliber because the goaheads
here are in millions, and we'd love it. by the way, who was the really
young dj who played? he was excellent for his age (he only looked like
he was in elementary). i guess trance is even more universal than i
thought! ;o) the dj site was really tastefully trippy: was it a mushroom
or a flying saucer? i never figured it out (wasnt in the condition of
thinking...). something really weird was the mist in the morning. the
sun started shining at like 10 am or something! it was just another
ingredient that demonstrated how the gods wanted every little particular
to make the atmosphere get to our souls.
the chill-out was crazy: people just laying and chilling to ambient,
toking and tripping out to nature and music. it was very very pleasing
to see people from all over the globe - japan, taiwan, italy, england,
holland, germany, spain, states.....and even korea !! (thats me!) another
thing that stays in my mind is the smiles on the police officers' faces
at the entrance of the party. why were they so happy? we'll definitely
be there next summer too, before going to solipse in hungary. and this
will all lead to southafrica2000, to which i'm really looking forward
to. the whole world will hear us thumping on the ground on new years
eve. much love to all those who keep this beautiful thing called trance
alive, and make it evolve as time goes by. i dont think there's any
other institution (lets call it that) in which prejudice and human flaws
are totally absent - they are just dissolved by the music!
Bom.
Young
(bomshankar team, milan, italy)
Review by Denis
Hi all ! Back from Boom, here's a brief review from my point of view.
I'll concentrate on the actual party bits, as there is simply too much
to tell .. I'm not sure if it's so wise to recount it all right away,
but anyhow here goes : Arriving in the forest thursday evening, it all
felt right immediately. The camping was already lively, and most of the
decorations had been put up. We hurried in putting up our tent, and had
a look around. Mainfloor was even more amazingly setup this year than
last (and that was no little feat to accomplish, believe me!). There were
loads of beautiful fluoroworms, a brilliant cobweb of fluorostring, some
utterly amazing, unique backdrops, and a circle of speakers surrounding
the dancearea. The "stage" was a giant fluoro UFO, and there were some
5-6 projection screens, one big and several smaller ones. Walking in there
with blacklights on was an amazing feeling of it's own, and my expectations
rose even more.. Anyhow, on to the next day for the 604 meetup, which
was imo very nice and successful. The heat and numerous charas rounds
earlier on rendered me more or less incapable of sensible communication,
but it was very nice to meet you all anyhow, and connect some faces to
the names =) I think at least some 15 people showed up or so, a great
start of the festival! That evening was the one I expected to be less
interesting musically, but fortunately I was proven wrong as the surprise
DJ who was to replace Antaro (due to back problems :/) really amazed me.
After several okay sets earlier, with decent music, but nothing special
imo, Ali Baba took control of the Ufo. Ali Baba, a 15 year old DJ talent
grown up in Goa, rocked the whole dancefloor with a blending morning set
from around 6 to 9.. He was totally into it, and played stormers from
Posford, Oforia, X-Dream... All in all what everyone wanted it seemed,
because the spirit was high =) I didn't catch the rest of the day as I
was too tired at that point, and wanted to save a little energy for later
on. During that night I had again been impressed with the mainarea setup,
as the projection screen system was great. The bigger screen showed intense
psychedelic streams from Photon (danes), which really suited the music
for the most of the time. The smaller ones ran a slideshow with lots of
nice mood setting pictures, and Thew had one of those small ones for his
very nice psychedelic video footage mix (should have been on a larger
screen though). Day two had a lineup of Pleiadians, Koxbox + DJ's of which
Frank E. had the honor of doing the 6-9 morning piece. I had a great time
on the dancefloor most of the time, but highlights were the aforementioned
ones.. Pleiadians did a nice set, quite different from what you hear on
IFO, sound was much more "live" in feeling, but worked very well indeed.
Koxbox, playing at 5 in the morning, just before sunrise time, was close
to perfect. The almost scary graphics, along with intense energy from
the Ufo and the massive vibe on the "floor" made it an unforgettable experience
indeed. I've heard sets with them before, but not in such a perfect setting
and with so good sound. Their magic worked, and set it all up for Frank
E. to finish off. I didn't stay through his whole set, but from what I
heard he played very wicked & intense music. On to the final day, the
lineup promised a lot, including Matt Boom, Ollie Wisdom as DJ & Spacetribe
Live, Psychopod and Max (of Etnica) ++. I heard some of Matt's set, and
it was quite nice and energetic, but imo nothing very special (might have
something to do with the company he was in down there, I do believe I'm
spoilt now...). It worked well anyway, and led up to Psychopod's performance.
Musically that set was even better than Koxbox, and all in all a truly
terrific nighttime experience. Their classics nicely woven with newer
material, flow was very good all the way. >From there Ollie carried the
party through the night (didn't catch the difference from his liveact
& dj set, but it was all very well pulled off), leading up to Max & sunrise
time. (Ok, this is the part words can't describe well enough, but I'll
do a desperate attempt.. ) >From the moment he took the controls to the
moment he left the Ufo, Max had us all in a tight grip of stunning, mindblowing,
enlightening and driving trance.. I've yet to experience a more energetic
DJ both musically and performancewise. The Italian simply played absolutely
blinding tracks, more new ones than released ones, and all of them full
on stompers. The dance went from wild to ecstatic and people were having
a marvellous experience. Max himself had a great time it seemed, he danced
and sent out so much great energy it was even more impressive than an
X-Dream set =) (It's the first time ever I see a DJ dancing that wildly,
and even mimicking the samples of the tracks he's playing ;) Oh well,
even good things have an end, but not Boom it seemed =) Following Max's
extraordinary performance was Avigal from Israel, and he followed very
well up with more uplifting, rocking tunes, not in the same league as
Max, but still good. After some 3-4 hours, things were supposed to end,
but someone said they'd decided to continue until 16.00 that day ! (Keep
in mind that nights party started at 20.00, and before that we had two
full days =) Dancefloor still going strong, another (so far unidentified)
DJ continued until well after 16.00.. When the music stopped, nobody wanted
to leave, and everyone started shouting and applauding. Soon after one
of the "hits" of the night, Stranded rmx by Delta, again boomed from the
speakers, and now almost everyone who'd been sitting around, too tired
to dance, joined in for the final burst... And of course more applause
followed, leading to the second extra track, (I believe it was "Travelling
at the speed of thought" another Delta 12" on BRR) and then .. end.. During
those days I came to appreciate that collective dancefloor feeling so
much, it'll now be very hard to go back to daily life again.. All those
tranced out, smiling, energetic people made Boom98 an experience for life.
Great feeling to dance with so many full on people in that magical surrounding,
nothing quite like it at all, it is the most powerful party experience
I've ever had (topping Boom97 by far ..). It was also great to dance with
all the 604 people finally, a shame I was so engulfed in the dance I had
little time for conversation.. Hugs to everyone anyway, I'm sure we had
communication on a different level going on ! ;) Other bits I shouldn't
forget was the excellent chillout area (only a bit too close to the mainfloor),
the great fleamarket, and the overall excellent vibe at the site. Also
the very relaxed security (this was as Jason C said it; a real T.A.Z.)
helped create a good atmosphere. The kindergarden was a great source of
good energy too, they even pulled off "The worlds first ever kid rave",
and the kids handed out handwritten fliers =) This was simply an out of
the ordinary huge experience for me, a big thank you all for the moments
shared down there !
Denis
BTW: Anyone have video footage of this, then please mail me !